Regen sorgte für leichte Erholung bei oö. Grundwasserspiegel

Die zuletzt gesunkenen Grundwasserstände in Oberösterreich haben sich nach Niederschlägen im Mai und Juni etwas erholt. Allerdings liegen sie nach wie vor unter dem langjährigen Mittel, wie der oberösterreichische Landesrat Wolfgang Klinger (FPÖ) am Dienstag informierte.

Im Juni lagen die Niederschläge im Bundeslandschnitt um 128 Prozent über dem Normalwert, bei einzelnen Messstellen wie Lasberg, Mauthausen und Ried im Innkreis sogar um mehr als 160 Prozent. Alle Grundwasser-Leitmessstellen des Hydrografischen Dienstes stellten in der Folge einen steigenden Trend gegenüber dem Vormonat fest.

Im Vöcklagebiet und im Nördlichen Machland wurden zuletzt starke, im Linzer Feld und in der Welser Heide leicht steigende Grundwasserpegel gemessen. Die monatlichen Durchschnittswerte lagen aber – ebenso wie im Gebiet des Inn und im Eferdinger Becken – nach wie vor leicht unter dem langjährigen Mittel.

Klinger betonte, dass es sich um Momentaufnahmen handle. Er sieht aber trotz eines gestiegenen Wasserverbrauchs durch die Ausgangsbeschränkungen die Wasserversorgung in Oberösterreich gesichert.

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