Reise durch die Musikstile mit Südtiroler Gitarren-Giganten

Manuel Randi begeistert im Linzer Posthof auch ohne Landsmann Pixner

Flamenco ist genauso sein Ding wie der Slow Blues oder die fetzige Rocknummern.
Flamenco ist genauso sein Ding wie der Slow Blues oder die fetzige Rocknummern. © Kainrath

Als kongenialer Partner von Herbert Pixner ist er schon länger einem breiten Publikum in Österreich, Deutschland und der Schweiz wohlbekannt. Dass Manuel Randi auch als Solo-Musiker bzw. mit seinem Trio jeden einzelnen Euro Eintritt wert ist, wissen die Besucher des Linzer Posthofes spätestens seit Dienstagabend.

Der aus Bozen stammende „Chitarrista“ switchte in dem gut zwei Stunden dauernden Auftritt samt den per Standing Ovation eingeforderten beiden Zugaben nicht nur elegant und mühelos durch die diversen Musikstile wie Flamenco, Blues, Funk oder Jazz.

Der 46-Jährige beeindruckte gemeinsam mit Marco Stagni (Kontrabass) und Mario Punzi (Schlagzeug) an der Akkustikgitarre ebenso wie an der E-Gitarre mit Spielfreude und Virtuosität. Sogar von Johann Sebastian Bach ließ sich Manuel Randi inspirieren und zauberte mit seinen Kollegen eine Nummer auf die Bühne, die den Besuchern noch lange in bester Erinnerung bleiben wird.

Eine Gelegenheit, den Südtiroler Alleskönner wieder in Oberösterreich zu hören, biete sich am 26. November im Brucknerhaus — mit Herbert Pixner.

Von Heinz Wernitznig

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