Ried will bei Klassenerhalt-Feier noch einmal richtig Gas geben

Fußball-Bundesliga: 2.640 Zuschauer dürfen am Freitag in die josko-Arena

Beim Abschied von Marco Grüll (Bild/l.), der zur Rapid wechselt, dürfen am Freitag exakt 2.640 Zuschauer in die Rieder josko-Arena.
Beim Abschied von Marco Grüll (Bild/l.), der zur Rapid wechselt, dürfen am Freitag exakt 2.640 Zuschauer in die Rieder josko-Arena. © APA/EXPA-Hackl

Während der LASK am Samstag in Wien antreten muss, kommt die SV Guntamatic Ried am Freitag (21.5., 19 Uhr) zum Abschluss der Qualifikationsrunde der Fußball-Bundesliga in den Genuss des ersten Heimspiels anno 2021 mit Zuschauern.

„Wir freuen uns riesig, dass wir den Klasenerhalt mit Fans feuer können“, meinte Rieds Marketing-Mann Tim Entenfellner im Gespräch mit dem VOLKSBLATT.

Die Hälfte der Sitzplätze in der josko-Arena darf besetzt werden, deshalb können am Freitag exakt 2.640 Zuschauer ins Stadion. 1.700 Tickets gingen an die Abobesitzer (inkl. VIPS), der Rest in den freien Verkauf.

Auch die Gastrobereiche haben vollständig geöffnet. Die Anhänger, die ein Ticket erhalten haben, werden aufgefordert, frühzeitig zum Stadion zu kommen, schließlich müsse man den Nachweis (geimpft, getestet oder genesen) erbringen. Zudem gilt im Stadion auch auf den Sitzplätzen FFP2-Maskenpflicht.

Sportlich geht es nur für die Austria um was, nämlich Platz eins in der Meisterrunde. Trainer Andi Heraf stellte aber klar: „Es geht um Punkte, es geht um Prämien und vor den Fans wollen wir noch einmal richtig Gas geben.“

Nach Schlusspfiff werden Spieler wie Grüll (zu Rapid), Takougnadi. Möschl, Kerhe, Schmidt, Paintsil oder Daniliuc verabschiedet. Bei Bajic wurde die Option gezogen, mit Boateng, Lercher und Offenbacher gibt es Gespräche über eine Verlängerung.

Von Roland Korntner

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