Roboter als Kellner: „Coronasicheres“ Bier in Gasthaus in Sevilla

Das Bier am Tisch per App bestellen, online bezahlen – und dann vom Roboter an der Theke überreichen lassen. Ein Beisl in Sevilla will so „coronasicheren“ Biergenuss bieten.

Der Roboter könne bis zu 600 Gläser Fassbier pro Stunde servieren, sagte der Betreiber des Lokals am Dienstag. Das Verfahren funktioniere völlig kontaktlos.

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Der Roboter ist den Angaben zufolge der erste dieser Art. Er sei von einem Unternehmen aus Sevilla gebaut worden, das hoffe, viele weitere Exemplare zu verkaufen. Die Firma stellt unter anderem auch Roboter für Krankenhäuser sowie zur großflächigen Desinfizierung verschiedener Einrichtungen her.

Der Hightech-Kellner aus Sevilla muss allerdings noch auf seinen Einsatz warten. Bars und Restaurants der Regionen, die am Montag in Spanien in die „Phase 1“ der Lockdown-Lockerungen gerückt sind – und dazu gehört, anders als etwa Madrid und Barcelona, unter anderem Sevilla – ​​​​​​dürfen Gäste zwar ab sofort wieder bewirten, allerdings vorerst nur im Außenbereich. Die Kunden dürfen also noch nicht an die Theke.

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Erst ab der nächsten Etappe der Lockerungen werden Restaurants und Gasthäuser ihre Kunden auch in den Innenbereich lassen dürfen. Diese „Phase 2“ soll am 25. Mai beginnen. Das allerdings nur in jenen Regionen, die die von der Zentralregierung vorgegebenen Kriterien erfüllen. Dazu gehören in erster Linie niedrige Fallzahlen sowie ausreichend sanitäre Ressourcen.

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