Rubble Master sucht weitere Mitarbeiter

Mit hoher Exportquote gut durch Corona-Krise

Rubble Master

Die hohe Exportquote und die damit verbundene Diversifizierung auf 110 Länder auf allen Kontinenten hat die oö. Firma Rubble Master gut durch die Corona-Krise kommen lassen.

Denn es seien nie alle Märkte gleichzeitig im Lockdown gewesen, sagte am Dienstag Gerald Hanisch, Gründer und Geschäftsführer des Herstellers mobiler Brecher und Siebe für die Recycling-Industrie, etwa zur Wiederverwertung von Bauschutt.

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Corona-bedingt habe man in Irland 18 Mitarbeiter abbauen müssen und halte derzeit bei 330 Mitarbeitern weltweit, davon 200 in Linz, berichtete Geschäftsführer Günther Weissenberger. 77 Mitarbeiter seien diese Woche noch in Kurzarbeit, „ab nächstem Montag niemand mehr“.

Zudem suche man weitere Mitarbeiter, nennt Weissenberger Bedarf nach Kräften etwa in den Bereichen Programmierung, Elektronik, Einkauf und Konstruktion. Nach einem konsolidierten Umsatz von rund 111 Mio. Euro im vergangenen Geschäftsjahr liegen die Erwartungen heuer bei 80 bis 90 Mio. Euro.

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Im kommenden Jahr wolle man bereits wieder das Niveau von 2019 erreichen. Der Ausbau der Zentrale im Linzer Südpark könnte heuer starten, sofern die Behördenverfahren rechtzeitig abgeschlossen werden. Generell erwarten Hanisch und Weissenberger in der Kreislaufwirtschaft die Erschließung weiterer Märkte.

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