Sam Smith: Love Goes

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Mit einem Atemzug und einer A-Cappella-Nummer beginnt Sam Smiths drittes Album „Love Goes“. Ohne Instrumente präsentiert sich Smith mit der Ballade „Young“ offen und zerbrechlich.

Ein beinahe symbolischer Auftakt. Die Veröffentlichung des anfangs als „To Die For“ angekündigten Longplayers wurde verschoben. Seit jenem unbeschwerten Nachmittag in London wurde das Album noch einmal überarbeitet. Neue Songs kamen hinzu, der ursprüngliche Spaßfaktor mit saftigen Disco-Beats und der Atmosphäre des Nachtlebens ist noch präsent, aber nicht mehr so dominant.

Schon bekannte Songs — die Duette „Dancing With A Stranger“ mit Normani und „I’m Ready“ mit Demi Lovato, die Hitsingle „Promises“ mit Calvin Harris und die Ballade “How Do You Sleep?” — wurden als Bonustracks hinten drangehängt. Trotzdem kommt „Love Goes“ mit Bonus auf 17 Songs. Vor einem Jahr hatte Sam Smith angekündigt, das Album werde „weniger Balladen und mehr poppigere Tracks“ enthalten als die Vorgänger.

„Love Goes“ mangelt es trotzdem nicht an Schnulzen. Auch der Titelsong ist eine Pianoballade mit tieftraurigem Text. Neben den erwähnten eingängigen Bonustracks gibt es auf „Love Goes“ weitere hervorragende Popsongs. Zu den wenigen lahmen Ausnahmen zählt „My Oasis“ mit dem Sänger Burna Boy, das wohl als Modeerscheinung abzuschreiben ist.

Hörprobe:

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