Backwarenhersteller Guschlbauer mit neuen Chancen in schwierigem Umfeld

Die Corona-bedingten Rahmenbedingungen haben beim Waizenkirchner Backwarenspezialisten Guschlbauer – anders als zuvor fälschlicherweise berichtet handelt es sich nicht um den gleichnamigen Schaumrollen-Produzenten – zu einem erwartbaren moderaten Umsatzrückgang geführt.

Der Umsatz ist im Corona-Jahr 2020 um rund 15 Prozent auf 25,2 Millionen Euro zurückgegangen, teilte das oö. Unternehmen in einer Aussendung mit.

Bereits im Vorjahr hätten die Bauarbeiten für die Erweiterung der Produktionskapazitäten beginnen sollen. Die durch Corona ausgelöste Veränderung in der Nachfrage nach mehr nachhaltigen und gesunden Lebensmitteln führe voraussichtlich dazu, „dass wir noch entsprechende Veränderungen bei der Planung der Produktionslinien durchführen“, erklärt Geschäftsführer Robert Guschlbauer.

So wolle man das Sortiment u.a. um vegane und pikante Waren erweitern. Man wolle vom geänderten Konsumverhalten und dem verstärkten Bedürfnis der Kunden nach Gesundheit profitieren.

Wirtschaftlich erwartet sich Guschlbauer mit seinen 100 Mitarbeitern für dieses Jahr ein ähnliche Entwicklung wie im Vorjahr: „Für eine echte und dauerhafte Erholung sind noch zu viele Unsicherheitsfaktoren am Markt – etwa im Bereich der Gastronomie und Hotellerie.“

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