Schicksalstage und das Gespür für Pferde

Philipp Hochmair ermittelt wieder als Spürnase Alexander Haller in „Blind ermittelt“

Im Sommer 2020 wurde „Blind ermittelt“ gedreht: v. l. Produzent Thomas Hroch, Regisseurin Katharina Mückstein, Andreas Guenther, Philipp Hochmair und Kameramann Michael Schindegger.
Im Sommer 2020 wurde „Blind ermittelt“ gedreht: v. l. Produzent Thomas Hroch, Regisseurin Katharina Mückstein, Andreas Guenther, Philipp Hochmair und Kameramann Michael Schindegger. © ORF/ARD Degeto/Mona Film/Philipp Brozsek

Die Spürnase von Alexander Haller ist wieder gefragt: In zwei neuen Folgen der ORF/ARD-Krimireihe „Blind ermittelt“ muss der Ex-Kommissar, der bei einem Bombenanschlag sein Augenlicht verloren hat, seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Zunächst geht es in „Zerstörte Träume“ (28. Dezember) ins Fiakermilieu, das sich als ziemlich zwielichtig herausstellt, bevor die „Endstation Zentralfriedhof“ (4. Jänner, jeweils 20.15 Uhr auf ORF 1) ruft.

Dementsprechend unterschiedlich sind die Herausforderungen, denen Hauptdarsteller Philipp Hochmair in den Episoden 4 und 5 der 2018 gestarteten Reihe begegnet. Fix ist nur: Sein Ermittler hat trotz Handicap immer noch ein Händchen dafür, wie er Leute zum Reden bringt und den Hebel an der richtigen Stelle ansetzt. Ihm zur Seite steht in bewährter Manier Andreas Guenther als sympathisch-hemdsärmeliger Taxifahrer Niko Falk, der für seinen Partner oft mehr als nur Auge ist.

So muss Niko in „Zerstörte Träume“ (Regie: Katharina Mückstein) sein Gespür für Pferde unter Beweis stellen, führt der Mord an einem Banker das ungleiche Duo doch schnell in die Wiener Fiakerszene, in der nicht nur mit schönen Stadtrundfahrten gehandelt wird. Die Sache ist zudem eine persönliche Angelegenheit für Haller, wurde doch auch seine Schwester Sophie (Patricia Aulitzky) in Mitleidenschaft gezogen. In weiteren Rollen sind Jaschka Lämmert, Florence Kasumba und Michael Steinocher zu erleben.

Zurück zu jenem schicksalhaften Tag, an dem der wortgewandte Haller seine Verlobte Kara und seine Sehkraft verloren hat, bringen ihn die Ereignisse in „Endstation Zentralfriedhof“ (Regie: Jano Ben Chaabane).

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