Schneller, höher, weiter

Hoch und höher werden die Autos dank des SUV-Booms sowieso und herumkriechen muss man mit einem E-Auto auch nicht, wenn man das Maximum aus dem Akku herausholen will. Denn mit ein paar Tricks geht es mitunter weiter, als man glaubt.

Kurzurlaub in Italien, Kroatien oder im Schwarzwald geplant? Vielleicht mit dem E-Auto? Reichweitenangst? Ist doch gar nicht notwendig.

Im Alltag sowieso nicht, weil die Akkus der Stromer für die täglichen Fahrten bequem ausreichen – und steht doch einmal eine längere Tour an, so helfen ein paar Tipps, um möglichst viel aus dem Akku herauszuholen.

Generell kommt viel auf den Fahrstil an. Starke Beschleunigungsphasen, plötzliches Abbremsen und hohes Durchschnittstempo lassen den Stromverbrauch nach oben schnellen.

Maximale Reichweiten lassen sich im Schnitt mit 90 bis hundert km/h erzielen. Daher gilt: Vorausschauend fahren, die Rekuperation nutzen und nur sanft beschleunigen.
Auch die Klimaanlage kann zum Stromfresser werden. Selbiges gilt für Sitzheizung und Lenkradheizung, wenn auch in geringerem Ausmaß. Weniger ist oft mehr – auch in Bezug auf die Reichweite.

Aber auch das Gewicht spielt beim Verbrauch eine Rolle. Nicht benötigtes Gepäck ist daher unnötiger Ballast und sollte daher vor der Fahrt aus dem Kofferraum entfernt werden.
Die meisten Elektroautos verfügen über einen Eco-Modus. Der bringt – wie Untersuchungen zeigen – bis zu zehn Prozent mehr Reichweite.

Und schlussendlich kommt der Rekuperation, also der Energierückgewinnung eine wichtige Rolle zu. Wichtig ist dabei, dass die kinetische Energie auch tatsächlich in Strom umgewandelt wird und nicht in Wärme, die dann verpufft.

Das ist daher eine Frage des Fahrstils und des vorausschauenden Fahrens, etwa vor Ortseinfahrten. Nimmt man sich das zu Herzen, klappt es mit den längeren E-Auto-Fahrten umso besser.

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