Schweiz belässt Einreisebeschränkungen mit Italien

Die Schweiz hält wie angekündigt die geltenden Corona-Einreisebeschränkungen an der Grenze zu Italien bis auf weiteres aufrecht. Die Schweizer Regierung will die Öffnung der Grenze mit den anderen Nachbarländern Italiens koordinieren.

Italien hatte beschlossen, die Einreisebeschränkungen an den Schengen-Binnengrenzen am 3. Juni aufzuheben. Die Schweiz auf der anderen Seite halte eine gegenseitige Aufhebung der Beschränkungen für verfrüht, teilte das Staatssekretariat für Migration (SEM) am Dienstag mit.

Mit Frankreich, Deutschland und Österreich ist die Schweiz übereingekommen, die Reisebeschränkungen untereinander am 15. Juni aufzuheben, sofern es die Entwicklung der Pandemie zulässt. Dies wäre auch das Wunschdatum für das stark von der Pandemie betroffene Italien.

Auch Österreich hat sich hinsichtlich einer Grenzöffnung zu Italien noch zurückhaltend gezeigt. Am Dienstag verdichteten sich aber Hinweise, dass die Bundesregierung eine Grenzöffnung auch zu Italien ab 15. Juni erwägt unter der Bedingung, dass es die Entwicklung bei der Corona-Epidemie im Nachbarland es zulässt.

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