Selbstvertrauen und große Ziele

KTM geht in seine sechste MotoGP-Saison — „Brauchen mehr Konstanz“

Binder (r.) gewann im Vorjahr in Spielberg, Kollege Oliveira in Barcelona. Heuer soll für die KTM-Piloten noch mehr herausspringen.
Binder (r.) gewann im Vorjahr in Spielberg, Kollege Oliveira in Barcelona. Heuer soll für die KTM-Piloten noch mehr herausspringen. © KTM

Mit hohen Erwartungen und großem Selbstvertrauen geht KTM in die sechste Saison in der MotoGP. „Unser Ziel ist es in die Top 5 zu kommen und am Ende der Saison um einen Podestplatz in der WM zu kämpfen“, erklärte Pit Beirer, der Motorsportchef der Mattighofener bei der Online-Teampräsentation am Donnerstag.

Neben den Siegfahrern Brad Binder und Miguel Oliveira bei Red Bull KTM sitzen beim zweiten Werksteam Tech3 auch die vielversprechenden Neulinge Remy Gardner und Raul Fernandez auf der RC16.

„Interessantes Jahr“

„Wir haben das Team, die Basis, das Bike und die Fahrer für unsere ambitionierten Ziele“, meinte Beirer. Die Erfahrung des neuen Teammanagers Francesco Guidotti soll helfen. „Es ist wichtig, besser zu sein als im Vorjahr. Wir brauchen mehr Konstanz“, forderte der Italiener, der Mike Leitner beerbte.

Am 6. März beginnt in Losail (Katar) die längste Saison (21 Rennen) in der Motorrad-Königsklasse. „Ich freue mich sehr auf mein MotoGP-Debüt. Es wird ein langes, aber interessantes Jahr“, prophezeite Moto2-Weltmeister Gardner.

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