Sieg mit bitterem Beigeschmack

LASK-Torschütze Gruber schied mit einer Knieverletzung früh aus

Erst jubelte Andreas Gruber (r.) über den Führungstreffer, dann schied er verletzt aus.
Erst jubelte Andreas Gruber (r.) über den Führungstreffer, dann schied er verletzt aus. © APA/Punz

Die Admira bleibt der Lieblingsgegner des LASK, mit einem 2:1 feierten die Athletiker den achten Sieg in Folge gegen die Niederösterreicher. In der aktuellen Bundesliga-Saison war es immerhin auch der dritte Erfolg in Serie. Einer, der aber in die Kategorie hart erarbeitet fällt und auch einen bitteren Beigeschmack hat.

Andreas Gruber, Torschütze zum 1:0 (9.), zog sich wenig später ohne Fremdeinwrikung eine Knieverletzung zu — er musste mit Verdacht auf Seitenbandriss vom Feld.

Gernot Trauner und Peter Michorl kassierten jeweils die fünfte gelbe Karte und sind damit nächsten Samstag gegen Hartberg gesperrt.

Hart erarbeitet war der letztlich verdiente Sieg, weil die Linzer zwar überlegen waren und neben den Toren von Gruber und Goiginger (86.) auch noch die Stange durch Goiginger (71.) trafen, die Admira am Ende von Hälfte eins eine gute Phase mit Chancen hatte und am Schluss nach dem Anschlusstreffer durch Kronberger (90.) durch Sax sogar ausgleichen hätten können. „Es war ein schwieriges Spiel“, gestand Trainer Dominik Thalhammer. In die Kategorie kurios fällt das 2:0 der Athletiker: Nach Pass von Goiginger sprintete Eggestein aus Abseitsposition Richtung Ball, der Assistent hob auch die Fahne, doch Eggestein zog zurück, berührte den Ball nicht und Goiginger schlug eiskalt und vor allem regelkonform zu.

Von Roland Korntner

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