Ski alpin: Trainingsauftakt der ÖSV-Herren im Zeichen des Coronavirus

Vincent Kriechmayr © APA/Hochmuth

Die ÖSV-Herren reisen am Dienstag zum Gletschertrainingsauftakt unter den neuen Coronavirus-Sicherheitsvorkehrungen nach Tirol. Aufgeteilt auf mehrere Kleingruppen werden die Speed- und Technikspezialisten in Sölden und im Kaunertal ihr Schneevorbereitungsprogramm aufnehmen.

Dafür war viel Vorarbeit wie Coronatests aller Beteiligten, veränderte Unterkunftsanforderungen und Ablaufplanungen für das eigentliche Training nötig.

„Es ist jetzt alles geregelt, dass wir wirklich sicher und gut trainieren können“, betonte Andreas Puelacher, der Sportliche Leiter der ÖSV-Herren, am Montag.

Alle Corona-Tests negativ

Abgesehen von den allesamt negativ ausgefallenen Coronatests habe man auch die Unterbringung entsprechend organisieren müssen. „Wichtig war auch, dass wir Appartements bekommen, wo alle getrennt sind, dass wir den Abstand einhalten. Und auch am Berg müssen wir den Abstand einhalten“, so Puelacher. Alle Beteiligten sind diesbezüglich geschult worden. Der Transport auf der Piste zwischen den Läufen erfolgt mittels Schneemobilen.

Die Situation auf den Gletschern sei erfreulich gut. „Wir haben genügend Schnee. Sölden und Kaunertal haben alles vorbereitet. Ich bin überzeugt, dass wir ein gutes Training haben werden“, sagte Puelacher. Die Abfahrer und die Slalom-Herren werden zumindest eine Woche in Sölden trainieren, die Riesentorlauf, die Europacup- und die WC-Technik-II-Gruppe auf dem Kaunertaler Gletscher. Nach dem Abschluss des Trainingslagers erfolgen neuerlich Tests. Die ÖSV-Damen sollen am 9. Mai bzw. Mitte Mai ebenfalls in Sölden mit dem Schneetraining starten.

Video
Ich möchte eingebundene Social Media Inhalte sehen. Hierbei werden personenbezogene Daten (IP-Adresse o.ä.) übertragen. Diese Einstellung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft in der Datenschutzerklärung oder unter dem Menüpunkt Cookies geändert werden.

Das könnte Sie auch interessieren