Die koreanische Autoschmiede Kia hat ihr größtes SUV, den Sorento, überarbeitet. Und: Obwohl Länge und Breite mit 4,81 und 1,90 Metern nahezu unverändert sind, verspricht Kia unter anderem wegen des knapp vier Zentimeter größeren Radstands spürbar mehr Knie- und Schulterfreiheit – was sich auch in der Praxis bewahrheitet.
Der Kofferraum des kantig gezeichneten Koreaners fasst 910 Liter und beherbergt einen doppelten Ladeboden. Die sauber verarbeitete vierte Sorento-Generation mit neuem Außen- und Innendesign ist der erste Kia, bei dem die neue Midsize-SUV-Plattform des Herstellers zum Einsatz kommt. Aktuell fährt der Sorento mit 2,2-Liter-Vierzylinder-Dieselmotor mit 202 PS vor, der knapp acht Liter je hundert Kilometer braucht.
Für Europa wird das optional siebensitzige SUV im südkoreanischen Hwasung produziert. Eine Plug-in-Hybrid-Variante folgt zum Jahreswechsel. Wie immer bei Kia genießt auch der Sorento die typischen sieben Jahre Werksgarantie bis maximal 150.000 Kilometer; das schließt bei elektrifizierten Modellen auch die Antriebsbatterie mit ein.
Der Einstiegspreis liegt bei 61.990 Euro – da ist dann alles an Bord, was das Autofahrerherz begehrt: Von Klimaanlage über Sitzheizung und -kühlung bis zu Head-up-Display, mehreren Fahrmodi und einer umfassenden Assistenz-Armada. Zudem fährt der Sorento via Tastendruck auf dem Autoschlüssel auch selbstständig aus Parklücken.