Alaba machte (ohne zu spielen) das Dutzend voll

David Alaba hat das Dutzend an Fußball-Meistertitel im Ausland voll. Durch den Triumph von Real Madrid am Samstag gewann der seit Dezember verletzte ÖFB-Teamkapitän mit den Königlichen zwei Jahre nach seiner Premiere seinen zweiten spanischen Meistertitel.

Mit Bayern München war der 31-Jährige zehnmal die Nummer eins in Deutschland (2010, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021).

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Insgesamt hält der ÖFB-Teamspieler nunmehr bereits bei 35 Titeln, die er mit Bayern und Real Madrid gewonnen hat, darunter dreimal die Champions League.

Der zweiterfolgreichste österreichische Titelsammler im Ausland ist Alabas Freund Aleksandar Dragovic mit neun Meisterehren.

Der Verteidiger feierte am Donnerstag mit Roter Stern Belgrad seine dritte Meisterschaft hintereinander, zudem war Dragovic auch viermal mit FC Basel (2011, 2012, 2013, 2014) und zweimal mit Dynamo Kiew (2015, 2016) erfolgreich.

Neben Alaba und Dragovic haben heuer auch schon Marko Arnautovic mit Inter Mailand und Kevin Wimmer mit Slovan Bratislava den Meistertitel geholt.

Zum Vergleich: Der Rekordspieler der heimischen Fußball-Bundesliga ist Andreas Ulmer, der sich 13 Mal österreichischer Meister nennen darf. So manches Online-Portal führt ihn sogar mit 14 Titeln, weil die Saison 2005/06 mitgerechnet wird.

Damals gehörte Ulmer zwar dem Kader der Austria an, kam aber in der ganzen Saison nie zum Einsatz und saß auch nie auf der Ersatzbank.

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