Als Frühaufsteher aus der Krise

Fußball-Zweitligist BW Linz verändert vorm Spiel in Dornbirn den Ablauf

Wer siegen will, der muss früh auf den Beinen sein. So lautet das Motto der Zweitliga-Kicker von Blau-Weiß Linz vor dem heutigen Gastspiel bei Dornbirn — zu dem die Stahlstädter nicht wie gewohnt bereits am Donnerstag aufgebrochen sind und die Nacht im Hotel verbringen durften, sondern erst am Freitag um sieben Uhr früh die rund 460 Kilometer lange Reise ins Ländle in Angriff genommen haben.

Nach der Ankunft folgt ein Mittagessen und eine lockere Trainingseinheit, ehe es gegen 18 Uhr vom Quartier ins Stadion geht.

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In das die Mannschaft nach dem Spiel wieder zurückkehrt, am Samstag noch ein Training in Vorarlberg auf dem Programm steht. „Wir haben den Ablauf bewusst verändert, um den Spielern mehr Regenerationszeit zu ermöglichen“, verrät Sportdirektor Tino Wawra, dessen Team in Dornbirn aus der Ergebniskrise finden will und der Coach Gerald Scheiblehner nochmals den Rücken stärkt.

„Im Verein selbst gab und gibt es keine Trainerdiskussion. Es wurde die ganze Woche gut gearbeitet und wir gehen gut vorbereitet in die Partie.“

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