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Intern. österreichische Staatsmeisterschaften der Motten-Klasse am Attersee von 24. bis 26. Mai
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Die absoluten Highspeed-Racer besuchen auch in diesem Jahr wieder den Union Yachtclub Attersee.
Rund 15 Teilnehmer werden bei der Österreichischen Staatsmeisterschaft der Internationalen Motten-Klasse am Attersee von 24. bis 26. Mai 2024 erwartet. Sie starten dieses Jahr inmitten des European Star Sailing Festivals 2024.
Dieses hat zu Pfingsten mit dem Max Kastinger Memorial begonnen, geht zu Fronleichnam mit der Distriktmeisterschaft weiter und endet mit der darauffolgenden Europameisterschaft.
Der UYCAs verzeichnete bislang einen starken Start in die Regatta-Saison. Und auch dieses Wochenende ist für Spannung gesorgt.
Die Hochgeschwindigkeits-Klasse der Motten erfordert zugleich absolute körperliche Fitness wie auch höchstes seglerisches Können. Schon der kleinste Fehler kann einen folgenschweren „Abwurf“ bedeuten. Bei dem gesegelten Tempo können Kenterungen sehr spektakulär ausfallen.
Die Motte ist eine Einhand-Jollen-Konstruktionsklasse, bei der man nahezu alles verändern darf, solange die Grenzmaße (Länge 3,35 Meter, Breite 2,25 m, Segelfläche 8,25 Quadratmeter und wenige weitere Einschränkungen) nicht überschritten werden.
So wurde in der über 90-jährigen Geschichte dieser Klasse fast alles ausprobiert, was schnell macht. Dies hatte zur Folge, dass die Motte heute auf Hydrofoils über das Wasser „schwebt“. Die Foils sind in den letzten Jahren durch die „fliegenden Katamarane“ bei den America‘s Cups auch bei einem größeren Publikum populär geworden.
Eine aktuelle „foiling” Motte (mit Tragflächen an Schwert und Ruder) ist derzeit eines der schnellsten Boote überhaupt auf einem Regattakurs. Gerade bei leichtem bis mittlerem Wind ist sie mit Geschwindigkeiten von über 20 Knoten (knapp 40 km/h, Anm.) kaum zu schlagen.
Bisher sind bereits Meldungen für 15 Boote eingelangt. Als einer der Favoriten gilt Veranstaltungsleiter und Lokalmatador Michael Schönleitner, mehrfacher Österreichischer Meister und Landesmeister. Behaupten muss sich der „Local“ gegen eine internationale Konkurrenz aus Großbritannien, der Schweiz, Deutschland Slowenien und Österreich.
