Das erste Mal auf den kleinen weißen Ball geschlagen hat Celine Panholzer im Alter von sieben Jahren. Ihre Mutter und Schwester hatten sie damals zur grünen Tischplatte geführt.
Mittlerweile zählt sie zu den aufstrebendsten Talenten im heimischen Tischtennis. Mehrere Österreichische Meistertitel im Jugendbereich, eine Silbermedaille im Mixed-Doppel und eine Bronze-Medaille im Damen-Doppel sowie der Finaleinzug in die 1. Damen-Bundesliga stehen zu Buche.
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Den Grundstein legt sie in ihrem Stammverein, dem TTC Biesenfeld in Linz Urfahr. Seit kurzem ist sie außerdem mit einem Sekundärvertrag des TTV Tulln ausgestattet. Dort spielt sie nun in der höchsten österreichischen Spielklasse.
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„Man braucht volle Konzentration. Die verschiedenen Ballrotationen und Taktiken machen den Sport so vielseitig und spannend“, erklärt Panholzer ihre Faszination am Tischtennis. Sie selbst spielt gerne mit viel Spin.
Da kann auch schon mal der Schläger durch die Halle fliegen, wenn er nicht fest genug gehalten wird. „Das ist mir schon einmal passiert. Das war etwas peinlich“, lacht die 15-Jährige.
Damit das nicht zu oft geschieht, trainiert sie hart. Praktisch täglich steht sie rund 2,5 Stunden an der Platte, um ihren großen Zielen rasch näher zu kommen. „Ich möchte Österreich gerne bei den Olympischen Spielen vertreten und vielleicht auch eine Medaille mitnehmen“, träumt Panholzer.
Davor möchte sie in der heimischen Bundesliga Fuß fassen und sich weiterentwickeln. Immer mit dabei, eine ordentliche Portion Humor, „sonst wird’s fad“.
Von Dominik Hennerbichler