Auswärtsstärke als Unterschied

LASK gelang mit 3:1 in Lustenau erst dritter Sieg auf fremdem Platz

Moses Usor (l.) brachte mit seinem Tor zum 2:1 den LASK in Lustenau endgültig auf die Siegerstraße.
Moses Usor (l.) brachte mit seinem Tor zum 2:1 den LASK in Lustenau endgültig auf die Siegerstraße. © APA/Stiplovsek

„Wir sind sehr glücklich, dass wir die Herbstsaison mit einem Sieg abschließen konnten“, freute sich LASK-Trainer Thomas Sageder. Das 3:1 beim Bundesliga-Schlusslicht Lustenau war aber ein schweres Stück Arbeit, mussten die Athletiker doch einen Rückstand durch einen Treffer von Diaby (38.) wettmachen.

„Was mich aber stolz macht, ist, dass die Mannschaft die Ruhe und die Nerven bewahrt hat. Das war auch Teil der Halbzeitansprache, dass man ruhig und besonnen weiterspielt“, erklärte Sageder. Ein Eigentor von Kennedy Boateng (62.) sowie Tore von Moses Usor (72.) und Ivan Ljubicic (91.) drehten die Partie für die ersatzgeschwächten Oberösterreicher: Mit Rene Renner, Peter Michorl, Sascha Horvath und Lenny Pintor standen mehrere erkrankte Akteure nicht zur Verfügung. Dazu kam Ivan Ljubic, der Vater geworden war.

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Dafür kehrte Kapitän Robert Zulj zurück und zeigte, wie wichtig er für das Spiel des LASK ist. Etwa mit dem Assist zum 2:1. Aber auch der eingewechselte Goiginger war ein echter Aktivposten und in der Entstehung sogar an allen drei Treffern beim erst dritten Auswärtssieg der Saison beteiligt.

Lustenau wie Steyr

Da liegt auch der größte Unterschied zu den beiden Top-Teams. Während Salzburg (21 Punkte/9 Auswärtsspiele) und Sturm (17/8) auch diese Tabelle anführen, liegt der LASK (12/9) in dieser lediglich auf Rang sechs.

Die Lustenauer blieben übrigens als erstes Team seit Vorwärts Steyr anno 1995 vor der Winterpause sieglos, zudem haben sie alle neun Heimspiele verloren!

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