Baugenehmigung für LASK-Stadion erteilt

LASK erhielt Baubewilligung für die Raiffeisen Arena auf der Gugl

Die Demontage ist ja bereits seit 15. Dezember im Gange, nunmehr ist fix, dass auch der weitere Zeitplan hält: Denn die Bau- und Bezirksverwaltung der Stadt Linz hat dem LASK einen positiven Baubescheid für die neue Arena auf der Linzer Gugl ausgestellt.

Damit steht dem Umbau des veralteten Stadions in eine moderne Arena nichts mehr im Wege: „Der vorliegende Baubewilligungsbescheid bestätigt den LASK darin, dass im Zuge der professionellen Projektplanung sämtlichen gesetzlichen Vorschriften entsprochen wurde und durch den Umbau der Raiffeisen Arena schädliche Umwelteinwirkungen vermieden werden“, wird Vizepräsident (und Rechtsanwalt) Johannes Lehner in einer Aussendung des Klubs zitiert.

Der weitere Fahrplan: Die sogenannte Entkernung der Gebäude läuft noch bis nächste Woche, dann rollen die Bagger und es folgt der eigentliche Abriss. Anfang März wird dann der Spatenstich für den Neubau vorgenommen, die Eröffnung der Arena für rund 19.000 Zuschauer ist im Sommer 2022 geplant. Die Gesamtkosten sollen sich zwischen 60 und 70 Millionen Euro bewegen, das Land OÖ hat eine Förderung von 30 Millionen bereits beschlossen.

Erster Test gegen den Ligarivalen Austria Wien

Die Mannschaft des LASK (ohne die verletzten Filipovic, Raguz, Balic und Karamoko) empfängt am Samstag (15 Uhr) Bundesliga-Konkurrent Austria Wien zum ersten Testspiel anno 2021: „Der Pool an Gegnern ist heuer Corona-bedingt stark eingeschränkt und gegen die Austria spielen wir zumindest im Grunddurchgang nicht mehr“, erklärte Pressesprecher Raphael Habringer die Wahl. Ebenfalls ungewöhnlich: Es wurde eine Spielzeit von zweimal 60 Minuten vereinbart.

Von Roland Korntner

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