„Der Kampf Mann gegen Mann fasziniert mich. Es kann alles passieren, schnell auch eine Überraschung geben und es ist immer viel Action.“ Seit etwas mehr als einem Jahr ist Janik Sommerer mit Feuereifer auf Ski-Cross-Strecken unterwegs.
Begonnen hat er seine sportliche Karriere natürlich mit „herkömmlichem“ Skifahren. Zum ersten Mal ist er im zarten Alter von zwei Jahren auf den „Brettern“ gestanden. „Dann hat mich der Opa oft auf die Piste mitgenommen, das hat mir recht getaugt.“
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Kein Wunder, war der doch als Leiter der Skischule Gosau – Dachstein West ein Lehrer, wie man ihn sich nur wünschen kann. Erste Erfolge stellten sich schnell ein, über die Ski-Mittelschule Windischgarsten kam Janik zur Akademie Schladming.
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Eine Wende nahm seine Laufbahn dann 2023, als er an Sichtungstagen im Ski Cross teilnahm und in Folge dessen für das European Youth Olympic Festival 2023 nominiert wurde. Dabei sprang Rang acht heraus, was der Athlet von Askö Gosau mit Silber bei den Youth Olympic Games 2024 in Südkorea mehr als toppen konnte.
Dadurch hat Janik Lunte gerochen, er will „im Weltcup aufs Podium fahren und bei Olympia starten“. Kurzfristig gilt es zunächst, sich für den Europacup zu qualifizieren. Was ihn zuversichtlich stimmt, diese großen Ziele zu erreichen?
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„Ich bin sehr schnellkräftig und habe ein großes Durchsetzungsvermögen“, so Sommerer. Ganz wie seine beiden großen Vorbilder (aus dem alpinen Bereich) – Marcel Hirscher und Henrik Kristoffersen.
Von Roland Korntner