„Wir müssen unsere individuellen Fehler abstellen, dürfen, auch wenn wir tiefer stehen, nicht zu passiv sein, und dürfen auch nicht so schnell in Rückstand geraten“, betonte mit Christian Heinle der Interimstrainer der SV Guntamatic Ried vor dem heutigen ÖFB-Cup-Achtelfinale gegen Sturm Graz (18 Uhr/live ORF 1).
Ein Duell, das es erst vor zehn Tagen in der Bundesliga gegeben hatte. Damals siegte der Bundesliga-Zweite 1:0.
„Wir werden die Erkenntnisse einfließen lassen und werden dann sehen, was für uns in Graz möglich sein wird“, so Heinle. Für den zweifachen Cupsieger geht es um den 14. Einzug in ein Viertelfinale. Neunmal war hingegen im Achtelfinale Schluss.
„Wollen überraschen“
Erstmals seit der Neugründung ins Viertelfinale einziehen kann hingegen Zweitligist Blau-Weiß Linz. Die Serie von fünf Pflichtsiegen in Folge soll am Mittwoch (19) auch gegen Bundesliga-Vertreter TSV Hartberg fortgesetzt werden.
„Wir wollen überraschen und das Momentum auf unsere Seite bringen. Am Selbstvertrauen mangelt es momentan sicher nicht“, sagte Sportdirektor Tino Wawra. Bernhard Janeczek steht wieder zur Verfügung, Danilo Mitrovic und Aleksandar Kostic sind fraglich.