Blau-Weiß ist heiß auf die Vienna

Linzer hoffen auf Revanche — Steyr kann auswärts doch gewinnen

Anders als im Hinspiel wollen Alexander Briedl & Co. diesmal der Vienna (l. Luca Edelhofer) „davonlaufen“.
Anders als im Hinspiel wollen Alexander Briedl & Co. diesmal der Vienna (l. Luca Edelhofer) „davonlaufen“. © Admiral/Gepa

Auf dem „Acker“ von Dornbirn fuhr Fußball-Zweitligist Vorwärts Steyr den ersten Auswärtssieg der Saison ein und hielt den Anschluss ans Tabellen-Mittelfeld.

„Joker“ Tobias Pellegrini (83.) und Alem Pasic per Kopf (86.) sorgten per Doppelschlag für einen wortwörtlich „dreckigen“ Sieg.

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Denn die Gäste waren offensiv bis zu den Toren harmlos, Dornbirn viel besser im Spiel. Keeper Florian Eres hielt zudem einen Elfer von Leo Metzler (65.).

Torfabrik gegen Bollwerk

Der FC Blau-Weiß Linz will am Samstag (14.30) zum Ende des Fußball-Jahres eine Rechnung begleichen. Zum Saison-Auftakt verpasste nämlich Aufsteiger Vienna den Stahlstädtern gleich einen gehörigen Dämpfer.

„Wir haben keine guten Erinnerungen an das Spiel und wollen die Kräfteverhältnisse wieder zurecht rücken“, verhehlte BW-Trainer Gerald Scheiblehner gar nicht, dass die 0:2-Pleite noch immer schmerzt.

Mittlerweile liegen die Linzer, bei denen Mario Krainz am Samstag krankheitsbedingt fehlt, aber einen Punkt vor den Wienern auf Platz drei, sind mit 35 Treffern die Torfabrik der Liga.

Aber Vorsicht: Die Vienna stellt mit erst zehn Gegentoren die beste Defensive. Doch mit den Fans im Rücken soll auch dieses Bollwerk von der Offensive um das Dreieck Matthias Seidl, Paul Mensah und Fally Maluyu bezwungen und wichtige drei Punkte für den Angriff auf den Titel im Frühjahr eingefahren werden. „Am Ende müssen wir Erster sein“, legt Scheiblehner keinen Wert auf den „Winterkönig“.

Von Tobias Hörtenhuber

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