Am Mittwochnachmittag wurde ein weiterer Meilenstein in der noch jungen Geschichte von Fußball-Bundesligist Blau-Weiß Linz gesetzt. Der Klub eröffnete sein Fanservice Center im Hofmann Personal Stadion mit Blick auf die Donau und den Pöstlingberg.
Dieses Center soll für Fans die erste Anlaufstelle in Sachen Tickets, Abos, Mitgliedschaften oder bei sonstigen Fragen sein. Neben Bürgermeister Klaus Luger, Blau-Weiß Linz-Geschäftsführer Christoph Peschek, BW-Spieler Stefan Haudum waren auch Thomas Bravo (Vorstandsmitglied Hofmann Personal), Mitglieder aus dem BW-Vorstand und Kuratorium, Fans sowie Medienvertreter anwesend.
Peschek zog anlässlich der Eröffnung eine kurze Bilanz der letzten Monate. „Wir wollten die Eröffnung unseres Fanservice Centers zum Anlass nehmen, um damit noch einmal unter Beweis zu stellen, dass diese Nahbarkeit, Bodenständigkeit, aber auch das Miteinander bei uns nicht nur gelebte Worte sind, sondern tatsächlich mit Leben erfüllt werden. Wenn man sich vor Augen führt, dass wir in unserer vorherigen Heimstätte in der zweiten Liga etwa 450 Abonnenten hatten und jetzt bei rund 3.000 liegen, dass wir in der aktuellen Zuschauertabelle in der Admiral Bundesliga auf Platz sieben mit rund 4.900 Zusehern stehen, dann sind das schon Zahlen, die zeigen, dass der Weg, den wir gehen, der richtige ist. Dass es ein Weg des Miteinanders, des Zusammenhaltens, aber auch einer klaren Positionierung des Klubs ist. Wir wollen ein Klub zum Anfassen sein, der erlebbar ist, wo auch Service großgeschrieben wird.“
BW Linz bleibt erstklassig
Laut Blau-Weiß-Linz-Edel-Fan und Bürgermeister Klaus Luger betone „diese Servicestelle gezielt die Nähe zu den Fans.“ Zum bisherigen sportlichen Abschneiden in der Bundesliga stellte Luger fest: „Es war uns allen klar, das erste Jahr wird ein hartes Jahr. Aber das Team hat Charakter, wir steigen bestimmt nicht ab. Wir bleiben in der Bundesliga, und da gehören wir auch hin.“
Ab sofort hat das Fanservice Center von Montag bis Freitag jeweils von 10 bis 15 Uhr geöffnet. Zusätzlich können Anliegen weiterhin auch via E-Mail oder telefonisch eingebracht werden.
