Comeback rückt immer näher

Volleyball: Duvnjak-Rückkehr aber auch Kopfsache — Steg im Cup-Einsatz

Volleyball-„Steelgirl“ Andrea Duvnjak sehnt ihr Comeback nach dem Kreuzbandriss herbei.
Volleyball-„Steelgirl“ Andrea Duvnjak sehnt ihr Comeback nach dem Kreuzbandriss herbei. © Schuster/www.picturedesk.com

Wenn am Mittwoch (20) die Oberbank Steelvolleys Linz-Steg bei den Erzbergmadln in der Steiermark um den Einzug ins Cup-Finale kämpfen, dann muss Andrea Duvnjak einmal mehr als Fan mitfiebern.

Nach ihrem Kreuzbandriss am 21. April des Vorjahres arbeitet die 21-Jährige derzeit weiter hart an ihrem Comeback. „Dass ich nicht spielen kann, nervt mich im Moment schon. Aber ich bin sehr gerne dabei. Lerne da auch taktisch viel“, betonte die Mittelblockerin.

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Vier bis fünf Mal in der Woche verbringt Duvnjak den Vormittag in der Kraftkammer, noch fehlen aber dem rechten Oberschenkel einige Zentimeter an Umfang.

„Ich kann auch schon im Balltraining einige Übungen mitmachen. Aber angreifen traue ich mich noch nicht.“

Die Rückkehr in den Spielbetrieb ist damit auch eine Frage der Überwindung. „Auch der Trainer meint, es ist eine Kopfsache, aber er stresst mich nicht.“ Das Cup-Endspiel am 6. Februar — dessen Erreichen eigentlich nur Formsache sein sollte — wird noch zu früh kommen, doch der Play-off-Start einen Monat später könnte ein möglicher Comeback-Termin sein.

Linz schwört die Teamspielerin jedenfalls für kommende Saison die Treue. „Der Verein hat mich sehr unterstützt, alles andere wäre nicht fair.“

Von Tobias Hörtenhuber

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