Coronavirus: Anderlecht-Kicker rund um ÖFB-Legionär Peter Zulj verzichten auf Gehalt

Die Fußball-Profis des belgischen Erstligisten RSC Anderlecht, wo auch der Oberösterreicher Peter Zulj engagiert ist, verzichten nach Medienangaben wegen der Corona-Krise auf Gehaltszahlungen in Millionenhöhe. Die Spieler hätten einen entsprechenden Vorschlag des Club-Vorstands akzeptiert, meldeten die Zeitung „Le Soir“ und andere belgische Medien am Dienstag. Der Verein hat seine Angestellten in Kurzarbeit geschickt.

Dies drohte auch den Kickern, wenn sie nicht auf den Vorstand eingegangen wären und auf ein Monatsgehalt verzichtet hätten. Als Kurzarbeiter hätten sie maximal 2.352,21 Euro brutto pro Monat erhalten. Ihr Verzicht auf ein Monatsgehalt spart dem Verein nach Berechnungen der Zeitung „De Standaard“ rund 2,7 Millionen Euro. Die Zeitung „De Morgen“ gab das Einsparvolumen mit rund drei Millionen Euro an.

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