Das Bruder-Duell soll in Linz nachgeholt werden

Wachid Borchashvili
Wachid Borchashvili © AFP/Jaafar

Trotz des besten WM-Ergebnisses seit 2005 kehrten Österreichs Judoka mit gemischten Gefühlen aus Doha zurück. Speziell Shamil Borchashvili hatte sich mehr als den erreichten fünften Rang ausgerechnet.

„Aber die WM ist abgehakt“, sagte der Kämpfer von Multikraft Wels, der sich nun auf das Turnier in Linz freut. „Ich habe noch nie in meiner eigenen Gewichtsklasse daheim gekämpft.“ Er hofft auf das bei der WM nicht zustande gekommene Bruder-Duell mit Wachid Borchashvili, der nach seiner Sehnenbandzerrung im Knie rechtzeitig fit werden sollte.

„Ich wünsche mir dieses Duell, aber erst im Finale“, grinste Wachid. Ebenfalls unter den 42 österreichischen Startern: Sabrina Filzmoser, die erst letzte Woche ihre Dienstprüfung bei der Polizei erfolgreich absolviert hat. „Es ist ein Geschenk für mich und eine riesige Chance, beim Heimturnier an den Start gehen zu dürfen“, sagte die 42-Jährige.

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