Die Innviertler warten noch auf den ersten Dreier im Frühjahr

Zweite Bundesliga: SV guntamatic Ried empfängt am 1. März den Aufsteiger Stripfing/Weiden

Mit ihren typischen Tugenden wollen die Rieder Wikinger am Freitag zurück auf die Siegerstraße einbiegen
Mit ihren typischen Tugenden wollen die Rieder Wikinger am Freitag zurück auf die Siegerstraße einbiegen © SVR

In der 18. Runde der Admiral 2. Bundesliga hat die SV Guntamatic Ried am Freitag den SV Stripfing/Weiden zu Gast. Ankick in der Innviertel Arena ist um 18.10 Uhr, die Partie wird in einer Live-Konferenz in ORF Sport plus gezeigt. Tickets für das Spiel gibt es in der Geschäftsstelle der SV Guntamatic Ried, online unter svried.at und am Spieltag ab 16.10 Uhr an den Stadionkassen.

Sieg fehlt noch

Die SV Ried musste sich in der vergangenen Runde bei der Admira mit 2:3 geschlagen geben. Die Rieder Treffer erzielten Wilfried Eza (18.) und Fabian Wohlmuth (79.).

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Nach dem 0:2 gegen den FAC auf eigenem Terrain zum Start ins Frühjahr hat die SV Ried nun 29 Punkte am Konto und ist Tabellenvierter, der Rückstand auf Tabellenführer GAK beträgt schon 14 Punkte. Gegen Stripfing soll endlich der Dreier her.

„Wir hatten uns gegen die Admira sehr viel vorgenommen, haben dann aber zu verkrampft gespielt. Von dem, was uns stark macht, haben wir zu viel vermissen lassen. Wir haben einfach nicht mutig genug gespielt“, betonte SVR-Profi Oliver Steurer.

„Wir haben uns durch Standards und Ballverluste gegen die Admira die Schneid abkaufen lassen. Die Analyse ist abgeschlossen und wir wissen, dass wir unsere guten Phasen des Spiels strecken müssen und das auch können“, erklärte Cheftrainer Maximilian Senft.

Dünne Personaldecke

Bei den Innviertlern ist die Personalsituation weiterhin angespannt. Nemanja Celic ist gesperrt, Marcel Ziegl, Matthias Gragger und Philipp Pomer fallen aus. Ben Wörndl hatte einen kleinen Rückfall und ist diese Woche noch ausgefallen. Diego Madritsch steigt nächste Woche wieder ins Training ein. Belmin Beganovic hat wie Nikki Havenaar Muskelprobleme, beide sind fraglich. Nico Wiesinger ist hingegen wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt.

Aufsteiger Stripfing/Weiden verlor in der vergangenen Runde in Leoben klar mit 0:4. Die Niederösterreicher nehmen mit 23 Punkten den zehnten Tabellenplatz ein. „Wir gehen in das Spiel gegen Stripfing so, wie in jedes andere auch. Wir wollen es gewinnen. Es ist Zeit, dass wir jetzt zu Hause den ersten Dreier holen. Wir müssen den Gegner unter Druck setzen, unser Spiel durchbringen und das auf dem Platz zeigen, wofür wir stehen“, stellte Steurer klar.

„Mit Stripfing haben wir eine Rechnung offen. Wir wollen die Stripfinger auf unsere Art und Weise schlagen. Das bedeutet in allererster Linie eine außerordentliche Sprintbereitschaft und Duellführung. Das bedeutet aber auch, dass wir mutig mit dem Ball agieren wollen und uns Energie aus unserem Gegenpressing ziehen“, so Senft. Ried und Stripfing trafen im Herbst am 11. August auf dem FAC-Platz in Wien zum ersten Mal aufeinander. Stripfing siegte durch ein Tor von Nikola Gataric (15.) mit 1:0.

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