Die Ermittlungen gegen Christian Horner, Teamchef des Formel 1 Red Bull Racing Teams, stehen kurz vor dem Abschluss. Horner, der Vorgesetzte von Formel-1-Weltmeister Max Verstappen, wurde beschuldigt, sich gegenüber einer Mitarbeiterin unangemessen verhalten zu haben.
Laut Medienberichten führten die Vorwürfe zu einer Untersuchung, bei der sich Horner am 9. Februar einem externen Ermittlungsanwalt stellen musste. Seitdem wurden keine weiteren Einzelheiten öffentlich bekannt, jedoch wird erwartet, dass die Untersuchungen nun abgeschlossen sind.
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Ein Bericht über die Untersuchung wurde an den Vorstand der Red Bull GmbH weitergeleitet, der nun über Horners weitere Tätigkeit als Teamchef und Geschäftsführer entscheiden muss. Trotz der Vorwürfe nahm Horner an den Testfahrten in Bahrain teil und verteidigte sich aktiv gegen die Anschuldigungen.
Die Situation hat auch bei Geschäftspartnern für Unruhe gesorgt. Insbesondere Ford, ein Geschäftspartner von Red Bull, hat eine schnelle Klärung des Falles gefordert. Jim Farley, der Chef von Ford, äußerte sich frustriert über die mangelnde Transparenz und die ausbleibende Lösung des Falls.
Ford betont, dass seine Werte nicht verhandelbar seien und drängt auf einen vollständigen Bericht über die Untersuchungsergebnisse, nachdem bisherige Anfragen bei Red Bull nicht zufriedenstellend beantwortet wurden.