„Es geht auch ums Erzwingen“

Marcel Ziegl und die SV Ried brauchen am Freitag in Tirol endlich einen Sieg

Marcel Ziegl will als Kapitän der SV Guntamatic Ried den Weg zum Klassenerhalt weisen.
Marcel Ziegl will als Kapitän der SV Guntamatic Ried den Weg zum Klassenerhalt weisen. © APA/Eggenberger

Nur der LASK hat mit elf Remis eines mehr als die SV Guntamatic Ried am Konto. Mit zuletzt vier Punkteteilungen am Stück traten die Innviertler am Tabellenende der Fußball-Bundesliga auf der Stelle.

„Es geht ein Stück weit auch ums Erzwingen“, betonte Kapitän Marcel Ziegl, der nach seiner Knieverletzung bereit ist für den ersten Startelf-Einsatz seit 18. September.

Aber egal, ob es am Freitag (19.30) bei der WSG Tirol so weit sein wird oder nicht, der 30-Jährige geht in der entscheidenden Phase voran. „Egal auf welcher Position, egal in welcher Funktion — ich bin zu 100 Prozent für die SV Ried da.“

Seinen Vertrag verlängerte der Routinier schon im Dezember bis 2024, dieser gilt auch für Liga zwei. Doch Ziegl ist überzeugt, dass er mit seinem Herzensklub auch im kommenden Jahr in der höchsten Klasse spielen wird. „Weil wir definitiv nicht die schlechteste Mannschaft in der Liga sind.“

Den Worten muss nun der erste Sieg seit 12. März (und damit der erste in der Quali-gruppe) folgen. Denn sonst könnte Altach mit einem Erfolg gegen Hartberg am Samstag auf drei oder gar vier Zähler davonziehen. Zudem werden die Vorarlberger aufgrund der Abrundung nach dem Grunddurchagng bei Punktegleichheit vorgereiht.

Daran verschwendet Ziegl aber keinen Gedanken: „Wir wissen, was wir können und vertrauen darauf.“

Von Tobias Hörtenhuber

Das könnte Sie auch interessieren