Europacupstarter strauchelten

Ob mit oder ohne Rotation: Trio blieb ohne Sieg — Dem LASK fehlt noch die Konstanz

Salzburg-Coach Gerhard Struber wechselte neunmal durch, Sturms Christian Ilzer brachte vier neue Spieler, LASK-Trainer Thomas Sageder vertraute derselben Startelf wie unter der Woche.

Die Herangehensweise der heimischen Europacupstarter am Wochenende in der Fußball-Bundesliga war gänzlich verschieden — aber kaum von Erfolg gekrönt. Während sich die Linzer (0:0 gegen Hartberg) und die Grazer (1:1 bei Rapid) mit Unentschieden begnügen mussten, erlitt RB eine 0:1-Niederlage gegen Aufsteiger Blau-Weiß Linz.

„Verinnerlichen, dass wir immer Vollgas geben“

„Bei Salzburg war es das Thema, ob die Rotationen zu viel waren, bei uns, ob es zu wenig war“, wollte Sageder diesem Thema nicht zu viel Bedeutung beimessen. Müdigkeit ließ der 40-Jährige ebenfalls nicht gelten — auch, weil sich die Linzer in der zweiten Halbzeit deutlich gesteigert hatten.

Vielmehr gelingt es dem LASK noch nicht, das eigene Spiel mit voller Intensität in allen Partien konstant durchzuziehen. „Ich merke, dass wir zu Höchstleistungen wachsen können, es aber auch immer wieder schaffen, dass wir nicht ganz auf 100 Prozent spielen. Es ist klar, dass die Mannschaft verinnerlichen muss, dass wir immer Vollgas geben“, forderte Sageder.

Auf die Athletiker warten nun weitere englische Wochen. Während in der Liga die Partien beim WAC und gegen Altach warten, geht es kommende Woche in der Europa League nach Toulouse und am Mittwoch im Cup nach Imst. Dort könnte es dann doch einige Rotationen geben.

Von Christoph Gaigg

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