Fünf Runden bleiben Black Wings zur Absicherung von Platz fünf

Am Faschingsdienstag gastieren die Pioneers aus Vorarlberg an der Donau

Die Linzer Black Wings wollen am Faschingsdienstag gegen die Feldkircher Pioneers etwas zu lachen haben
Die Linzer Black Wings wollen am Faschingsdienstag gegen die Feldkircher Pioneers etwas zu lachen haben © vo/BW Linz/Eisenbauer

Für die Steinbach Black Wings geht es am Dienstag daheim in die entscheidende Phase. Fünf Runden vor Ende des Grunddurchgangs der win2day ICE Hockey League fordern die Stahlstädter die Pioneers Vorarlberg (19:15 Uhr, Linz AG Eisarena).

Nur elf Punkte trennen die Mannschaften auf den Plätzen fünf bis zehn, die Linzer, aktuell Fünfte, werden hart um einen Platz unter den Top-Sechs kämpfen müssen. Den Auftakt absolviert die Mannschaft am Faschingsdienstag ausgerechnet gegen Vorarlberg, einen Gegner, gegen welchen Lebler und Co. bislang noch nicht viel zu lachen hatten. Bei den beiden Auftritten in Feldkirch (1:4 und 3:7) bewiesen die Pioneers eindrucksvoll ihre heurige Offensivekraft.

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Angeführt vom überragenden Steven Owre, der die win2day ICE Hockey League sowohl in Punkten (55) als auch in Toren (29) anführt, gehören die Vorarlberger zu den offensiv stärksten Teams. Insgesamt 142 Volltreffer lieferte die Mannschaft von Dylan Stanley in dieser Saison schon ab.

Mustergültig ist zudem, mit einer Erfolgsquote von knapp 27 Prozent, das Powerplay der Gäste. Das effektive Überzahlspiel verleiht Patrick Spannring und seinen Kollegen entsprechendes Selbstvertrauen. Auf Tabellenplatz zehn rangierend, wiesen die Vorarlberger acht Punkte Rückstand auf einen direkten Playoff-Platz auf.

Kompletter Kader

Die Black Wings sind also nach einer Woche Pause gefordert, schnell wieder ihren Rhythmus zu finden. Die eigene Disziplin gegen das starke Überzahlspiel der Pioneers steht dabei auf der Agenda von Andreas Kristler und Co. ganz oben.

Die Stahlstädter machten den Kopf nach den letzten intensiven Wochen mit drei Tagen ohne Training noch einmal frei. Anschließend feilten die Linzer in intensiven Eiseinheiten an einigen Aspekten in ihrem Spiel. Black-Wings-Cheftrainer Philipp Lukas konnte mit einem vollständigen Line Up für das wichtige Heimspiel planen.

„Wir sind in dieser Saison nicht sonderlich gut in die Pausen gegangen, dafür besser aus diesen herausgekommen. Das wollen wir morgen natürlich fortsetzen. Dafür müssen wir so schnell wie möglich wieder zu unserem Spiel finden. Daran hat sich nicht viel geändert. Wir brauchen 60 Minuten gutes Eishockey, damit wir die Chance haben, Punkte zu holen.“

BW-Angreifer Andreas Kristler ergänzte: „Es wird ein hartes Spiel gegen Feldkirch. Wir brauchen nicht mehr viel umzustellen zu dieser Zeit. Wir wissen, was wir zu tun haben. Es ist heiß umkämpft und es ist schon wie ein kleines Playoff. Wir versuchen jedes Spiel vollen Einsatz zu bringen und dann sehen wir, was dabei herauskommt.“

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