Fußball-Bundesligist Blau-Weiß Linz holte Verstärkung vom LASK

Professionalisierung im Betreuerstab

Sportdirektor Christoph Schösswendter (l.) und Geschäftsführer Christoph Peschek mit Neo-Scout Daniel Rozsa © FC Blau-Weiß Linz

Der FC Blau-Weiß Linz stellt sich im Betreuerstab stärker auf und verpflichtete mit Daniel Rozsa (31) den lang gesuchten Mann fürs Scouting.

Dazu erhielt der bisher schon als (Teilzeit-)Co-Trainer und -Teammanager tätige Ronald Riepl (44) eine Vollzeit-Anstellung und konnte Toni Mestrovic (23) als Videoanalyst und unterstützender Scout gewonnen werden.

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„Es freut mich sehr, dass wir durch die Verpflichtung von Daniel Rozsa einen ersten wichtigen Schritt im Bereich Scouting setzen können. Gerade dort stehen wir noch ganz am Anfang, was uns aber die Möglichkeit bietet, in gemeinsamer Arbeit und Planung ein System zu etablieren und eine Strategie zu entwickeln, um das Bestmögliche aus unseren Gegebenheiten herauszuholen“, betonte Sportdirektor Christoph Schösswendter.

Entwicklung der Strategie

Rozsa ist Inhaber der UEFA A-Lizenz und arbeitete bisher im LAZ Wels sowie bei den FC Juniors OÖ und dem LASK (seit Jänner 2022). Bei den Athletikern war noch im Herbst als Videoanalyst tätig. Er wird in Abstimmung mit  Schösswendter die Entwicklung der Scoutingsstrategie samt Umsetzung auf Basis der Spielidee und der damit verbundenen Positionsprofile vorantreiben und in der sportlichen Kaderplanung eingebunden sein, hieß es in der Klub-Aussendung.

Geschäftsführer Christoph Peschek meinte zu den personellen Entscheidungen: „Wir wollen bestmögliche Rahmenbedingungen zur Erreichung unseres sportlichen Ziels, uns in der österreichischen Fußballbundesliga dauerhaft zu etablieren, schaffen. Daher freut es mich, dass wir die nächsten Schritte in Richtung weiterer Professionalisierung des Klubs umsetzen.“

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