Demonstrativ präsentierte Gmundens Basketballer Urald King seine Muskeln, nachdem er in Spiel drei der Halbfinalserie gegen Wels im ersten Durchgang, erst den Rebound sicherte, um dann seine Swans mit zehn Punkten in Führung zu bringen — den anschließenden Freiwurf versenkte der US-Amerikaner auch noch.
Mit einem komfortablen 44:33 ging der Grunddurchgangssieger, vor mehr als 1000 Zuschauern am Traunsee, in die Pause. „So eine Situation haben wir schon zwei Mal gehabt“, warnte Richard Poiger und der Sportvorstand der Heimmanschaft sollte Recht behalten, denn nach nicht einmal fünf Minuten im dritten Viertel sorgte Wels-Legionär
Arvydas Gydra mit seinem erfolgreichen Drei-PunkteWurf für den 48:48-Ausgleich.
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Gmunden löste sich jedoch aus der Welser Umklammerung und erspielte sich für das abschließende Viertel einen 62:51-Vorsprung. Die Flyers kämpften weiterhin tapfer, konnten die 71:81-Niederlage jedoch nicht mehr verhindern.
Damit hat Gmunden am Sonntag in Wels den ersten Matchball für den Finaleinzug.
Von Daniel Gruber
