Graz entführte Sieg aus Linzer „Hölle“

Christian Ofner und sein Schiedsrichter-Team standen im Mittelpunkt.
Christian Ofner und sein Schiedsrichter-Team standen im Mittelpunkt. © BWL/Eisenbauer

„Liebe Graz 99ers, willkommen in der Hölle von Linz“ — Mit diesen Worten begrüßte der Stadionsprecher der Steinbach Black Wings Linz die Steirer zum Auftakt der Eishockey-Pre-Play-offs.

Und im ersten Drittel behielt er bei der 2:4-Niederlage auch Recht. Die Stahlstädter begannen druckvoll, nützten durch Shaw St-Amant (10.) das erste Überzahlspiel — erste Linzer 1:0-Führung seit 31. Jänner beim 5:2-Erfolg in Laibach — und der 26-jährige Kanadier legte in Minute 18. den zweiten Treffer nach.

Doch im Mitteldrittel begannen die Linzer zu wackeln, Graz kam zum Ausgleich und 25 Sekunden vor der Sirene fragten sich die 2456 Zuschauer, darunter auch einige LASK-Profis wie Peter Michorl oder Felix Luckenender: „Wie kann dieser Treffer zählen?“ Yogan drückte den Linzer Kristler im Ringkampf konsequent und offensichtlich nach unten, doch die Schiedsrichter sahen kein strafbares Vergehen.

Damit muss Linz am Freitag in Graz gewinnen, um in der „best-of-3“-Serie ein Entscheidungsspiel zu erzwingen.

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