Komfortable Öffi-Anreise statt lästige Staus und Parkplatzsuche

Für neue LASK-Arena wird an attraktivem Mobilitätskonzept gearbeitet

In 23 Tagen wird das erste Match in der neuen Raiffeisen-Arena auf der Linzer Gugl angepfiffen.
In 23 Tagen wird das erste Match in der neuen Raiffeisen-Arena auf der Linzer Gugl angepfiffen. © LASK

In 23 Tagen eröffnen die LASK-Frauen die neue Raiffeisen-Arena auf der Linzer Gugl, ehe fünf Tage später das erste Bundesligaspiel gegen Austria Lustenau über die Bühne geht. Auf Hochdruck wird an der Fertigstellung gearbeitet, derzeit sind rund 400 Arbeiter täglich auf der Baustelle beschäftigt.

Der Klub setzt sich zudem intensiv mit der Verkehrsthematik auseinander. Das oberste Ziel soll die Situation am Froschberg entlasten und ist auch in Sachen Klimaschutz zeitgemäß: „Wir appellieren, öffentlich zu fahren“, sagte LASK-Generalsekretär Gernot Fellinger. Die lästige Parkplatzsuche und lange Staus sollen so der Vergangenheit angehören.

Ein Verkehrskonzept der Stadt Linz existiert seit 2007 und ist nach wie vor aufrecht. In diesem ist verankert, dass ab bestimmten Besucherzahlen gewisse Sperren und Parkverbote gelten. Verkehrsstadtrat Vbgm. Martin Hajart kündigte nun eine neue Verordnung an, die ein „Halte- und Parkverbot in der Ziegeleistraße an Spieltagen drei Stunden vor bis eine Stunde nach dem Spiel“ vorsieht.

Die freie Spur werde als Busspur genützt, um die Anhänger auf die Gugl zu bringen und soll verhindern, dass die Busse Staus ausgesetzt sind. Zudem benötigen die Busse der Gästefans einen eigenen Zubringerweg.

„Attraktive Angebote“

Der LASK beschäftigt sich vor allem mit dem Mobilitätskonzept. Anhänger, die aufs Auto angewiesen sind, sollen auf Parkgaragen am Bahnhof oder in der Stadt zurückgreifen können. „Wir sind in Gesprächen mit der Linz AG, den Linz Linien und Garagenbetreibern für möglichst attraktive Angebote, damit die Besucher die öffentlichen Möglichkeiten ausschöpfen“, sagte Fellinger. Hier versuche man, möglichst viel herauszuholen und günstige Tarife zu bekommen. Auch an einer Lösung, wonach die Eintrittskarten als Fahrschein für die Öffis gelten, wird gearbeitet.

Von Christoph Gaigg

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