Krimi im Oberösterreich-Derby der Basketball Bundesliga

Flyers Wels bezwangen Swans Gmunden dank starker Schlussoffensive mit 81:80

Das Basketball-Derby Wels gegen Gmunden war wieder einmal nichts für schwache Nerven
Das Basketball-Derby Wels gegen Gmunden war wieder einmal nichts für schwache Nerven © pictorial/Winter

Einen wahren Krimi bekamen die Basketball-Fans in Wels zu sehen. Die Raiffeisen Flyers Wels gewannen das Oberösterreich-Derby gegen die OCS Swans Gmunden äußerst knapp mit 81:80 und fuhren somit einen wichtigen Sieg im Kampf um die Playoff-Platzierung ein.

Die Swans waren bis zum Beginn des Schlussviertels stets leicht in Führung, plus zehn waren es zu Beginn des vierten Abschnitts. Dann starteten die Welser aber so richtig durch und konnten sich Mitte des Viertels die Führung holen.

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In den letzten Minuten war die Partie nichts mehr für schwache Nerven, ein Dreier zum Sieg für die Schwäne ganz knapp vor Spielende fand nicht mehr seinen Weg in den Korb.

Die Messestädter konnten damit erstmals seit etlichen Jahren wieder zwei Derbys in Folge gewinnen, in der Tabelle hat sich das Feld hinter Leader Klosterneuburg (30 Punkte) extrem zusammen geschoben.

Traiskirchen (26 Punkte) ist vor den Swans, Wels und Graz (jeweils 24 Punkte) Zweiter, abgeschlagen nur St. Pölten als Sechster (13 Zähler).

Die Stimmen zum Derby

Chris Ferguson, Spieler Flyers: „Wir haben hart gespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir besser gespielt als in der ersten Hälfte. Vor allem in der Defense haben wir die richtigen Anpassungen vorgenommen. Wir haben dank unserer Defense gewonnen.“

Sebastian Waser, Coach Flyers: „Gratulation an meine Mannschaft zu diesem Kampf in der zweiten Halbzeit. Ich glaube, am Ende haben Kleinigkeiten entschieden, und so ehrlich muss man sein, vermutlich hatten wir das nötige Quäntchen Glück.“

Daniel Friedrich, Spieler Swans: „Es war ein intensives Spiel, wir haben über 35 Minuten soliden Basketball gespielt und in den letzten Minuten ist Wels aber noch intensiver geworden. Wir sind etwas zurückgestiegen, Wels hat am Schluss die wichtigen Würfe getroffen und wir nicht.“