LASK will nächsten Schritt machen und Cup-Serie prolongieren

Nach dem Befreiungsschlag gegen den GAK (4:2) steht der LASK im ÖFB-Cup vor einem Pflichtsieg. © APA/EXPA/REINHARD EISENBAUER

Der LASK ist ein Dauergast im Achtelfinale des ÖFB-Fußball-Cups und will es auch bleiben. Die Linzer Athletiker gastieren am Dienstag (18 Uhr/live ORF Sport+) im Nachtragspiel der zweiten Cuprunde bei Regionalligist Sportunion Mauer und wollen im Waldstadion Himberg zum elften Mal in Folge in die Runde der besten 16 einziehen.

Zuletzt kam der LASK zehnmal in Folge über die 2. Runde hinaus. In sieben Fällen gelang der Einzug ins Achtelfinale in der regulären Spielzeit, einmal in der Verlängerung sowie zweimal im Elfmeterschießen.

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In den vergangenen sechs Jahren stießen die Linzer sogar mindestens bis ins Viertelfinale vor, dreimal schaffte man den Sprung ins Halbfinale, einmal ins Endspiel. Neun der jüngsten elf Auftritte im Pokalbewerb bestritten die Athletiker in der Fremde, dabei traten die Oberösterreicher in sieben Partien als Sieger die Heimreise an.

Die Oberösterreicher haben am Sonntag mit einem 4:2-Ligaerfolg gegen den GAK den ersten Sieg unter dem neuen Trainer Markus Schopp gefeiert. Gegen den Wiener Club will der LASK daran anknüpfen und erfolgreich in zwei englische Wochen starten.

Das Cup-Match „ist für uns ein guter Einstieg in eine sehr intensive Phase. Wir wollen an vielem anschließen, was wir am Wochenende in der Meisterschaft gezeigt haben. Wichtig ist, dass wir noch entschlossener und konsequenter sowie in der Box präsenter werden. Wir sehen das Spiel als große Möglichkeit, um uns weiterzuentwickeln“, erklärte Schopp.

Am Mittwoch sind dann auch noch der SK Rapid (18 Uhr) bei Donaufeld und RB Salzburg (18 Uhr) bei der Wiener Viktoria zu Gast. Allerdings müssen beide Klubs ausweichen, weil (wie auch bei Mauer) ihm eigenen Stadion nicht gespielt werden kann. Donaufeld weicht deshalb auf die Hohe Warte aus, die Viktoria sogar nach Stockerau.