LASK will Rang drei weiter absichern

Trotz einer durchwachsenen Saison kann der LASK Platz drei am Wochenende gegen Rapid weiter absichern. © APA/Scheriau

Der LASK hat am Sonntag (14.30 Uhr) im Duell gegen den SK Rapid die Chance, Rang drei in der Fußball-Bundesliga weiter abzusichern. Vier Runden vor Schluss liegen die Athletiker je fünf Zähler vor Rapid und der Klagenfurter Austria sowie sechs vor dem TSV Hartberg. Die Kärntner und die Steirer treffen am Sonntag im Parallelspiel aufeinander.

Beim LASK ist die Rückkehr des Spielmachers aber weiter nicht absehbar. Robert Zulj „ist näher bei der Mannschaft, aber wohl nicht dabei“, sagte Trainer Thomas Darazs. Seine Elf zeigte auch ohne den Offensivmann in Hartberg zuletzt eine starke Vorstellung und belohnte sich in der Nachspielzeit mit dem 2:1-Siegestreffer.

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Das ursprünglich Philipp Ziereis zugeschriebene Tor wurde schließlich als Eigentor von Hartbergs Ibane Bowat gewertet. Ziereis fehlt gegen Rapid aufgrund einer Sperre.

„Wir spielen nun in kurzer Zeit gegen die dritte Mannschaft mit einer komplett anderen Charakteristik. Wir hatten seit unserem Einstieg bisher fünf ganze Trainingseinheiten und jeder kann sich ausrechnen, wie viel Impakt man da als Trainerteam hat“, so Darazs.

Vier Remis in den letzten fünf Begegnungen

Torhüter Tobias Lawal erwartet gegen den SK Rapid, gegen den man sein fünf Matches ungeschlagen ist, wobei vier davon ein Remis brachten, ein „intensives Spiel und ein Duell auf Augenhöhe. Jeder muss an die Grenze gehen“.

Helfen würde den Hausherren die Unterstützung von den Rängen, die durchaus kommen könnte, nachdem der Klub mit den Fans in einen Dialog getreten ist und die neulich verhängten Stadionverbote wieder aufgehoben hat.

Rapid-Trainer Robert Klauß meinte zu Ausgangslage: „Wir sind in der Situation des Herausforderers. Wir wollen Punkte gutmachen, aber auch den vierten Platz sichern.“

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