Lawal top: Rosige Zukunft im LASK-Tor

„Das Vertrauen ist nicht selbstverständlich“

FUSSBALL: ADMIRAL BUNDESLIGA: SK RAPID WIEN - LASK LINZ

Ob Tobias Lawal ebenso hart um das Einserleiberl beim LASK kämpfen muss, wie das bei Vorgänger Alexander Schlager nächste Saison in Salzburg wohl der Fall sein wird, muss sich erst weisen.

Aber der 22-Jährige katapultierte sich mit seinen Leistungen in den letzten drei Bundesliga-Runden jedenfalls in die Pole Position gegen seine voraussichtlichen Konkurrenten Nikolas Polster (20/dzt. Vorwärts Steyr) und Lukas Jungwirth (19/LASK II).

Das Abschlussmatch am Samstag (17) bei Sturm Graz ist der insgesamt sechste Einsatz heuer für Lawal — und dieser wird wieder Gold wert sein. „Das sind richtig coole Erfahrungen, die ich da mitnehmen kann“, betonte der Linzer, der 2014 von Pasching in die LASK Akademie gewechselt war. „Ich bin richtig froh über das Vertrauen, das mir geschenkt wird. Das ist nicht selbstverständlich.“

An seinen Leistungen hat auch Schlager einen großen Anteil. „Er ist nicht nur am Platz ein richtig guter Tormann, sondern auch abseits eine richtig große Persönlichkeit und ein cooler Mensch, der mich jetzt fünf Jahre begleitet hat“, streute Lawal dem ÖFB-Teamkeeper Rosen. Auch nach dem Wechsel zwischen den Pfosten konnte sich der Youngster auf die volle Unterstützung des Routiniers verlassen.

„Ohne ihn wären die letzten Spiele nicht so gut gewesen“, betonte Lawal. Mit der kommenden Saison will er sich noch nicht zu sehr beschäftigen. Nach dem letzten Spiel gelte es einmal abzuschalten. „Und dann freue ich mich auf die Challenges, die da auf mich zukommen.“

Von Tobias Hörtenhuber

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