Line furios aufspielende Ennser Mannschaft, stark dagegenhaltende Linzer und demnach eine echtes Spitzenspiel um die Final-3-Qualifikation in der Faustball-Bundesliga. Mit dem besseren Ende für Askö Linz-Urfahr.
Die Linzer starteten etwas verhalten in das direkte Duell mit Enns. Die Ennser Mannschaft hingegen spielte von Beginn weg druckvoll. Im ersten Satz gab es für die Linzer wenig zu sehen, zu wuchtig und platziert waren die Angriffe von Gürtler & Holzweber.
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Auch der zweite Satz schien eine klare Angelegenheit für Enns. Teufer hält die Linzer mit einem starken Service im Spiel. Von 9:5 kämpfen sich die Linzer auf 10:7 heran. Starke Aktionen von Abwehr-Ass Jan Huthmann ebnen den Weg in die Verlängerung, in der die Linzer hauchzart mit 15:13 den Satzausgleich herstellen.
Ab dem dritten Satz werden die Linzer übernehmen die Linzer das Heft des Handelns. Enns kann nicht an die zuvor gezeigte Leistung anknüpfen. Urfahr gewinnt das Spitzenspiel letztlich verdient mit 3:1 und zieht damit als Drittplatzierter in das Final 3 Event ein.
„Der Turnaround im zweiten Satz war der Schlüssel zum Erfolg,“ weiß Routinier Bela Gschwandtner. „Wir haben immer an den Sieg geglaubt“ ist Kapitän Stefan Wohlfahrt von der guten Einstellung seiner Mannschaft angetan.
Im Spiel abschließenden Spiel gegen die Gastgeber aus Seekirchen gab es dann noch ein glanzloses 3:1 für die Linzer. Das Final3 um den Staatsmeistertitel findet damit am 23 und 24. Februar 2024 in Enns ohne den Lokalmatador statt.
Denn vor Linz-Urfahr hatten schon Vöcklabruck und Freistadt das Final-Ticket gelöst.
