Mayer vor Kriechmayr Schnellster im zweiten Beaver-Training

Matthias Mayer zeigte sich gut in Schuss © APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/SEAN M. HAFFEY

Matthias Mayer hat am Donnerstag im zweiten Training für die Ski-Weltcup-Abfahrten der Männer in Beaver Creek die schnellste Zeit in den Schnee der „Birds of Prey“-Piste gesetzt. Der dreifache Olympiasieger bewältigte die 2,653 km lange Strecke in 1:40,44 Minuten und war damit um elf Hundertstel schneller als sein zweitplatzierter Landsmann Vincent Kriechmayr. Daniel Hemetsberger komplettierte als Siebenter (+0,61 Sek.) ein gutes ÖSV-Mannschaftsergebnis.

„Ich glaube, es sind ein paar Jahre her, als ich meine letzte Trainingsbestzeit gehabt habe. Das hat einmal gut getan heute“, freute sich Mayer. Auch sein Teamkollege zeigte sich zufrieden. „Ich habe wirklich ziemlich Gas gegeben. Ich wollte ein starkes Training machen, das ist mir zum Teil auch sehr gut gelungen.“ Die beiden ÖSV-Asse gehen damit am Freitag als „heiße Eisen“ auf den ersten österreichischen Abfahrtserfolg im Skiort in Colorado seit 15 Jahren ins Rennen, wenngleich dieses wegen der schlechten Wetterprognose wackelt. Es sind starke Schneefälle vorhergesagt.

Drittschnellster Fahrer war der Kanadier James Crawford (+0,32). Der Schweizer Marco Odermatt platzierte sich im Donnerstagstraining als Sechster (+0,58) unmittelbar vor Hemetsberger. Mitfavorit Aleksander Aamodt Kilde kam mit einer knappen Sekunde Rückstand auf Rang 13 (+0,99), Eidgenosse Beat Feuz (+1,11) wurde 15. Direkt dahinter landete der Vortages-Schnellste Otmar Striedinger (+1,13), Rang 17 belegte Stefan Babinsky (+1,23).

Neben Mayer, Kriechmayr, Hemetsberger, Striedinger und Babinsky geht als sechster ÖSV-Läufer nur noch Julian Schütter in den für Freitag und Samstag angesetzten Abfahrten ins Rennen. Schütter fuhr im Training auf Rang 47 (+2,46) – vier Positionen hinter Marco Schwarz (+2,36), der sich wie Raphael Haaser (54./+2,96) für den Super-G am Sonntag einfuhr. Der ebenfalls für den Super-G vorgesehene Christoph Krenn verzichtete wie Maximilian Lahnsteiner auf einen Trainingsstart. Christian Walder fuhr auf Rang 61 (+3,36), wird laut ÖSV-Nominierung vom Donnerstagabend aber keines der Beaver-Creek-Rennen bestreiten.

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