Mayr hat WM noch „im Hinterkopf“

Top-Siebenkämpferin nach langwieriger Verletzung mit Fortschritten

Leichtathletin Verena Mayr aus Ebensee richtet ihren Fokus voll auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris.
Leichtathletin Verena Mayr aus Ebensee richtet ihren Fokus voll auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris. © APA/Hochmuth

Seit gut zwei Monaten heißt es für Leichtathletik-Ass Verena Mayr endlich wieder: Feuer frei! Nach ihrer langwierigen Oberschenkelverletzung, bei der beidseitig am Oberschenkelansatz die Sehne am Sitzbeinhöcker eingerissen war, ist zumindest die größte Leidenszeit endgültig vorbei.

„Ich habe keine Schmerzen mehr“, verriet die erleichterte Siebenkämpferin und ergänzte: „Bei der Trainingssteuerung ist zwar noch Vorsicht geboten, aber es wird von Tag zu Tag besser.“

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Kein Druck und Stress

Einen konkreten Termin für einen ersten Wettkampf gibt es noch nicht. Das SaisonHighlight mit der Weltmeisterschaft in Budapest im August wird wohl ohne der 28-jährigen Ebenseerin über die Bühne gehen.

„Natürlich ist das ein Thema. Ich mache mir da sicher keinen Druck und Stress, höre ganz genau auf meinen Körper“, betonte die WM-Dritte von 2019, wenngleich sie auch zugab: „Im Hinterkopf schwirrt es schon herum. Die Chance auf die Teilnahme liegt aber bei vielleicht ein bis zwei Prozent.“ Über allem stehen aber die Olympischen Spiele 2024 in Paris: „Dem ordne ich alles unter und dafür gebe ich jeden Tag mein Bestes.“

Von Christian Baumberger

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