Nach den schweren Unwettern an der Adriaküste und der Absage des Formel-1-Rennens in Imola spendet Ferrari eine Million Euro für die Nothilfe in der Krisenregion. Das Geld soll den Betroffenen der Überschwemmungen zugutekommen und dabei vor allem in Umwelt- und Klimaschutzprojekte fließen. „In schweren Zeiten hat Ferrari immer zu seiner Gemeinschaft gestanden“, sagte der Chef des Autobauers, Benedetto Vigna, in einer Mitteilung am Donnerstag.
Der Grand Prix in Imola wäre für Ferrari ein Heimrennen gewesen. Die Formel-1-Fabrik der Scuderia liegt rund eine Autostunde vom Autodromo Enzo e Dino Ferrari entfernt. Die Organisatoren hatten den für Sonntag geplanten WM-Lauf am Mittwoch wegen der Folgen der starken Regenfälle und Überschwemmungen in der Region Emilia-Romagna gestrichen.