Der Mädchenname von Siebenkämpferin Verena Preiner hat ein Ablaufdatum, denn Mitte Juni wird standesamtlich geheiratet.
Somit scheint ab diesem Zeitpunkt mit Verena Mayr ein ungewohnter Name in den Leichtathletik-Startlisten auf. „Ich werde wahrscheinlich zweimal hinschauen müssen. Aber bis zu Olympia weiß jeder, wer gemeint ist“, scherzte ihr Trainer Wolfgang Adler.
Die WM-Dritte von Doha hat ihre Verletzungen überwunden und das Aufbautraining sehr gut vertragen.
„Die Leistungskurve geht konstant nach oben und ich würde sagen: Ich bin die beste Verena Preiner, die es je gab“, blickt die 26-Jährige optimistisch Richtung Saison-Höhepunkt in Tokio.
Am Sonntag geht es für Preiner ins zweiwöchige Trainingslager nach Formia (ITA), bevor beim Austrian Top-Meeting in Linz am 26. Mai ihr Saisonstart erfolgt.