Jorge Martin hat am Samstag in Jerez de la Frontera einen verrückten, weil sehr sturzreichen Sprint in der MotoGP gewonnen.
Der Spanier siegte auf Ducati nach 19:52,682 Minuten vor zwei KTM-Piloten. Zweiter wurde sein 19-jähriger Landsmann Pedro Acosta (+2,97 Sek.), Dritter Dani Pedrosa, der nachträglich von einer Strafe gegen Fabio Quartararo (FRA) profitierte und von Rang vier auf drei vorrückte.
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Quartararo erhielt wegen zu geringen Reifendrucks eine Acht-Sekunden-Strafe und fiel dadurch auf Platz fünf zurück.
Marc Marquez stürzte in Führung liegend auf einer der feuchten Stellen auf dem Kurs. Der sechsfache Weltmeister landete am Ende auf Platz sieben. Auch Brad Binder (KTM) stürzte, insgesamt gab es gleich 14 Unfälle.
Martin, der sich zuvor ein Leaderduell mit Marquez geliefert hatte, konnte sich absetzen und das Rennen von der Spitze aus kontrollieren.
Für Martin war es bereits der elfte Sieg in einem Sprintrennen, er baute damit seine Leaderschaft in der WM-Wertung aus. Vor dem Lauf am Sonntag (Start 13.15 Uhr, live ServusTV) führt er mit 92 Zählern vor Acosta (63) und Enea Bastianini (ITA/59).
