Nach der Klubkassa will der LASK auch sein Punktekonto auffetten

Athletiker wollen in der Bundesliga die Lücke zur Austria schließen

Nach der Klubkassa will der LASK (Bild: Rene Renner/r.) am Sonntag auch noch sein Punktekonto auffetten.
Nach der Klubkassa will der LASK (Bild: Rene Renner/r.) am Sonntag auch noch sein Punktekonto auffetten. © APA/EXPA-Groder

Zum dritten Mal in Folge stand der LASK in einer Gruppenphase und zum zweiten Mal nach 2019/20 überwintert er im Europacup: Die Erfolge in der Conference League — 16 Punkte aus sechs Spielen schaffte sonst kein anderes Team im Bewerb — spülen etliche Millionen Euro in die Klubkassa.

Achtstellige Einnahmen

Ein fesches Weihnachtsgeld, das sich aus Startgeld (2,94 Millionen), Erfolgsprämien (2,66 Mio.) sowie dem Achtelfinalbonus (1,25 Mio.) zusammensetzt. Dazu kommen dann auch noch Auszahlungen nach der sogenannten Koeffizentenrangliste sowie aus dem Marktpool, womit die Einnahmen definitiv wie in der Saison 2019/20, als man ohne Marktpool mehr als 16 Millionen Euro einspielen konnte, wieder achtstellig werden.

Da bleibt auch nach Abzug von Steuern, Prämien für die Spieler und sonstigen Kosten (wie den Reisen) ein schöner Betrag übrig.

So weit, so gut. Der Blick aufs Punktekonto in der heimischen Admiral Bundesliga stimmt die Athletiker weniger froh, sie hinken national ihren eigenen Erwartungen deutlich hinterher. Im letzten Spiel des Jahres können und wollen die Linzer am Sonntag (17 Uhr) aber Schadensbegrenzung betreiben. Mit einem Sieg in Wien gegen Remiskönig Austria würde man sich im Kampf um die Meisterrunde der Top 6 definitiv zurückmelden.

Wieland „Wir wissen, was wir brauchen“

„Unsere Situation ist klar. Wir wissen, wo wir hinwollen und was wir brauchen“, betonte Interimstrainer Andreas Wieland. „Wir werden alle Kräfte mobilisieren, um gegen die Austria im letzten Spiel vor der Winterpause eine gute Leistung zu zeigen“, so Wieland.

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Die wird es auch brauchen, denn die Veilchen stellen die zweitbeste Abwehr der Liga, der LASK bisher den zweitschwächsten Angriff. Da muss es also auch klingeln!

Von Roland Korntner

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