Die ohnehin äußerst geringe Chance auf eine Teilnahme von David Alaba an der Fußball-EM ist offenbar endgültig dahin. Wie spanische Medien, darunter „Relevo“ und „Marca“, berichteten, musste sich der ÖFB-Kapitän in Innsbruck einer Arthroskopie am linken Knie unterziehen und ist damit definitiv für die Endrunde kein Thema. Alaba hatte sich am 17. Dezember das Kreuzband im linken Knie gerissen, auch ohne den Rückschlag wären Einsätze in Deutschland sehr unrealistisch gewesen.
Laut „Marca“ verspürte Alaba bei Tests Schmerzen, was schließlich einen neuerlichen Eingriff zur Folge hatte, der den Genesungsprozess um etwa zwei Wochen verzögere. ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick meinte in einer ÖFB-Mitteilung: „David hat mich über den Eingriff am Mittwoch informiert. Es hat sich um eine Arthroskopie gehandelt, die keinen wesentlichen Einfluss auf seinen Heilungsprozess hat.“