Seit Montag befinden sich die Kicker von Blau-Weiß Linz im wohlverdienten Urlaub. Mexiko, Miami oder Costa Rica lauten die Destinationen, in denen die Spieler nun die Füße hochlagern, ehe Trainer Gerald Scheiblehner am 4. und 5. Jänner zu Leistungstests bittet und am 8. Jänner dann der endgültige Trainingsstart erfolgt. Davor wird aber ein für jeden Spieler individuell zusammengestelltes Heimprogramm absolviert.
„Das Kalenderjahr 2023 war ein Blau-Weißes“, analysierte Geschäftsführer Christoph Pescheck die vergangenen Monate und verwies dabei auf die heuer erreichten Meilensteine, wie Aufstieg und Stadioneröffnung. Dass aber, um sich dauerhaft in der Bundesliga zu etablieren, noch viel Arbeit auf die Verantwortlichen wartet, ist auch Peschek klar.
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„In richtigen Bahnen“
„Ziel ist es, den Klub weiter zu professionalisieren“, erklärte der Geschäftsführer. Im sportlichen Bereich wurde man hierbei auch konkret. Vor allem die Installation eines Scouts und eines hauptamtlichen Co-Trainers stehen ganz oben auf der Liste.
„Dazu gab es schon einige vielversprechende Gespräche und werden wir zeitnah Vollzug melden können“, verriet Sportdirektor Christoph Schösswendter. Auf den auch bezüglich des Kaders ein arbeitsreiches Frühjahr wartet. 16 (!) Spielerverträge laufen im Sommer aus. „Auch da hat es bereits Gespräche gegeben“, betonte der 35-Jährige.
Dazu will man im Klub dem Nachwuchs mehr Aufmerksamkeit schenken und feilt an der Gründung einer eigenen Akademie. Dafür wurden auch bereits potenzielle Standorte besichtigt. „Wir stehen diesbezüglich ganz am Anfang, haben zuletzt aber vieles in richtige Bahnen lenken können“, verriet der Sportdirektor.
Von Christian Baumberger