Nun ist Linz zum Siegen verdammt

Handballer kassierten zum Finalauftakt bei Westwien ein bitteres 24:25

Linz um Alex Hermann (M.) lieferte Westwien einen offenen Kampf, liegt in der Finalserie aber mit 0:1 zurück.
Linz um Alex Hermann (M.) lieferte Westwien einen offenen Kampf, liegt in der Finalserie aber mit 0:1 zurück. © Wolfgang Pichler

Das war wahrlich nichts für schwache Nerven. Im ersten Spiel der Finalserie musste sich Handball-Linz mit dem 24:25 bei Westwien zum ersten Mal in den Play-offs geschlagen geben und mit dem 0:1-Rückstand in der Serie (best-of-3) die Heimreise antreten.

Dabei war den Linzern zu Beginn die Nervosität deutlich anzumerken, wurden die Bälle im Angriff zu leichtfertig verworfen und lag man deshalb rasch mit 0:2 in Rückstand (3.).

In der Folge entwickelte sich bis zur Pause ein packendes Duell, in dem mit Constantin Möstl bei den Hausherren, und Markus Bokesch im Kasten der Stahlstädter beide Goalies über sich hinauswuchsen.

Auch im zweiten Abschnitt änderte sich am Spielgeschehen wenig. Der erste Führungstreffer wollte Linz aber nie gelingen und so ist man am Mittwoch in der ausverkauften Halle in Kleinmünchen zum Siegen verdammt. „Wir haben im Angriff zu viel liegen gelassen“, sagte Trainer Milan Vunjak.

Von Christian Baumberger

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